F20: Klimaneutrale Quartiere: Erfolgsfaktoren, Positivbeispiele und Förderkulisse (KfW 432)
Moderation: Prof. Dr. Peter Birkner, Geschäftsführer House of Energy e.V.
Moderation: Armin Raatz, Geschäftsführer KEEA Klima und Energieeffizienz Agentur GmbH
Referent*in: Marcus Wilhelm, Vorstand Erbbau-Genossenschaft Kassel eG
Referent*in: Henk Härtel, Sanierungsmanager der Gemeinde Breuna
Referent*in: Dirk Wilhelm, Sanierungsmanager der Gemeinde Breuna
Zielgruppe: Kommunen | Sustainable Finance
Welche Leitfragen begleiten das Forum?
Aktivierung der Akteure vor Ort
Verbindung der Sektoren Wärme, Strom und Mobilität
Sanierungsmanagement zur Erhöhung der Transformationsgeschwindigkeit in Kommunen
Welche Learnings nehme ich als Teilnehmende*r mit?
In welchen Situationen kann das in diesem Forum erlernte Praxiswissen angewendet werden?
Im Klimaschutzgesetz von 2021 ist das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert.
Um das zu realisieren, muss die Sanierungsquote deutlich erhöht werden. Die Wärmeversorgung muss klimaneutral umgebaut, die Mobilität klimagerecht gestaltet und der Ausbau der grünen Infrastruktur und Digitalisierung vorangetrieben werden.
In diesem Forum möchten wir Ihnen zwei Projekte aus Nordhessen vorstellen, die sich dem Thema "klimaneutrales Quartier" widmen.
Dabei beantworten wir folgende Fragen: Welche Weichen sind zu stellen, damit Klimaneutralität im Quartier möglich wird? Wie kann der Beitrag der unterschiedlichen Akteure und „Klimaschutz- Multiplikatoren“ im Quartier aussehen? Welche Fördermöglichkeiten gibt es im Rahmen der integrierten Stadtsanierung (KfW432)?
Wir stellen Ihnen das Quartiersprojekt der Gemeinde Breuna vor, deren Ziel es ist, alle Ortsteile mithilfe von Quartierskonzepten sowie eines gemeinsamen Sanierungsmanagements weiterzuentwickeln. Zudem präsentieren wir Ihnen das Quartierskonzept der Riedwiesen-Siedlung in Kassel. Hier geht es insbesondere um die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen, um die Siedlung alsbald ohne bzw. mit möglichst wenig fossilen Brennstoffen versorgen zu müssen. Weitere Themen werden sein: Denkmalschutz, Gestaltung von Wegen und Plätzen, Mobilität und Abbau von Barrieren. An diesen Beispielen wird auch gezeigt, wie Bewohner*innen des Quartiers die Entwicklung aktiv mitgestalten.