F22: Kommunale Energieprojekte erfolgreich umsetzen: Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Beteiligung, Wertschöpfung und Akzeptanz?
Der notwendige Ausbau erneuerbarer Energieanlagen birgt vor allem auf kommunaler Ebene teilweise hohes Konfliktpotenzial. Wie können Kommunen dennoch die Energiewende meistern? Im Rahmen des Workshops berichten Kommunalvertreter*innen über eigene Erfahrungen mit der erfolgreichen Umsetzung von Energieprojekten. Vor dem Hintergrund neuer Forschungserkenntnisse wird mit Blick auf kommunale Projekte reflektiert, wie finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten, regionale Wertschöpfung und lokale Akzeptanz miteinander in Verbindung stehen. Gemeinsam wird darüber diskutiert, mit welchen Mitteln die Akzeptanzarbeit vor Ort weiter gestärkt werden kann.
Grundlage des Workshops ist das gemeinsame Forschungsprojekt ReWA vom Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme (IZES), dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). ReWA steht für „Empirische Untersuchung des Zusammenhangs von regionaler Wertschöpfung, Beteiligungsmodellen und Akzeptanz in der Energiewende".
Format: Workshop
Achtung: Bei Workshops ist die Teilnehmendenzahl begrenzt. Sollten Sie an diesem Workshops teilnehmen wollen, senden Sie uns bitte eine Mail. Selbstverständlich ist die Teilnahme nur mit einem gültigen Ticket möglich.
Zielgruppe: Kommunale Akteur*innen aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Projektierer, Anlagenbetreiber*innen
Moderation: Dr. Robert Brandt, Agentur für Erneuerbare Energien e.V.
Referent*in: Dr. Steven Salecki, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
Referent*in: Jan Hildebrand, Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme
Referent*in: Irina Rau, Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme
Referent*in: Valentin Jahnel, Agentur für Erneuerbare Energien e.V.
Referent*in: Hans-Peter Perschke, Bürgermeister der Gemeinde Schlöben und Vorstand der Bioenergiedorf Schlöben eG
Referent*in: Franziska Mehrbach, Naturstrom AG